Zutaten:
- 100 g Weizenmehl (Type 405, möglichst fein)
- 100 ml Wasser (Zimmertemperatur)
(Optional: ein Hauch Salz – für liturgische Zwecke jedoch traditionell nicht verwendet)
Zubereitung:
- Teig zubereiten
Mehl und Wasser in einer Schüssel zu einem sehr glatten, klümpchenfreien Teig verrühren. Der Teig sollte dünnflüssig, aber nicht zu wässrig sein – etwa wie ein sehr dünner Pfannkuchenteig. - Backen
Eine Hostien- oder Oblatenplatte (oder eine beschichtete, flache Pfanne) leicht vorheizen.
Etwas Teig mit einem Löffel auf die heiße Fläche geben und sehr dünn verteilen – möglichst rund und gleichmäßig.
Bei mittlerer Hitze ca. 30–60 Sekunden backen, bis die Hostien sich vom Untergrund lösen lassen und leicht fest, aber nicht braun sind. Die Hostien sollen weiß und ungesäuert bleiben. - Ausschneiden oder Ausstechen
Nach dem Backen kurz auskühlen lassen, dann mit einer runden Ausstechform (z. B. 3,5 cm oder 6 cm Durchmesser) die Hostien ausstechen. Alternativ kannst du auch eine passende Schere oder ein Messer verwenden, um Rechtecke zu schneiden. - Trocknen lassen
Die fertigen Hostien auf einem Gitter vollständig trocknen lassen – am besten über Nacht. So werden sie schön knusprig und haltbar.
Aufbewahrung:
In einer luftdichten Dose trocken lagern. Für liturgische Zwecke empfiehlt sich ein möglichst steriles, reines Umfeld.
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