Was sich heute Vormittag in der 38. Etage eines namhaften Wiener Bürogebäudes abspielte, wird in die Annalen der österreichischen Wirtschaftsgeschichte eingehen – irgendwo zwischen „Staatsschuldenkrise“ und „Kugelschreiber verschollen“.
Der Anfang vom Ende: ein Kaffee mit Schuss
Alles begann ganz harmlos. Ein langjähriger Mitarbeiter – berühmt-berüchtigt für seine fünf Kaffee mit Milch-Schuss noch vor der Mittagspause – wollte lediglich die Milch wieder in den Minikühlschrank zurückstellen. Ein kräftiger Schwups beim Zustoßen der Tür, und das Schicksal nahm seinen Lauf: ein Büro-Beben, das die Seismographen in Klosterneuburg ausschlagen ließ.
Kollateralschäden in Kaviargröße
Die Erschütterung war so gewaltig, dass die CEOs ihre Champagnerflöten nicht mehr elegant, sondern panisch führten. Kaviarbrötchen landeten in Armani-Sakkos, Macarons verirrten sich in Management-Meetings, und sämtliche Windows-PCs beschlossen kollektiv den Freitod per Bluescreen. Besonders tragisch: Auch die heiligen Kopierpapierpackerl kippten – ein Dominoeffekt, der in der Druckerabteilung bis heute als „Paper-Apokalypse“ bezeichnet wird.
Büroalltag in Trümmern
Ob und wann ein regulärer Bürobetrieb wieder möglich ist, bleibt unklar. Besonders kritisch ist die psychische Lage: Laut ersten Schätzungen der Sondereinsatzkräfte drohen pro Etage 70–80 % der Mitarbeiter:innen in ein sofortiges Burn-out zu schlittern. Erste Selbsthilfegruppen wurden bereits gegründet: „Anonyme Milchschwupser“ und „Bürobeben-Überlebende Österreichs“.
Ein Land im Ausnahmezustand
Die Regierung überlegt angeblich, den Vorfall in den Katastrophenschutzplan aufzunehmen. Expert:innen fordern strengere Vorschriften für Kühlschranktüren in Großraumbüros und empfehlen, Milch ausschließlich in Thermoskannen auszugeben. Insider munkeln sogar, der ORF plane eine eigene Doku-Reihe: „Wenn Kühlschranktüren zuschlagen – Österreich im Ausnahmezustand“.
Fazit: Während draußen die Weltwirtschaft wankt, reicht im Büro eine Milchpackung, um das System endgültig ins Wanken zu bringen.
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