Geschirrspüler vs. Handwäsche: Ist moderne Technik die bessere Wahl?
Jeden Tag kostbare Zeit mit Schrubben verschwenden? Ein Geschirrspüler erledigt die Arbeit effizienter, spart Wasser, Energie und schont die Nerven. Während er leise vor sich hinspült, bleibt mehr Zeit für Familie, Entspannung oder einfach das Leben. Warum also noch von Hand abwaschen?
Veröffentlicht: 05/03/25
Verfasst von:Daniel

In unserer schnelllebigen Welt ist Effizienz das A und O – sei es bei der Arbeit, in der Freizeit oder im Haushalt. Doch während wir in vielen Bereichen bereits auf smarte Lösungen setzen, halten sich manche hartnäckige Gewohnheiten. Eine davon ist das händische Geschirrspülen. Dabei gibt es mit dem Geschirrspüler eine deutlich zeitsparendere, hygienischere und umweltfreundlichere Alternative. In diesem Beitrag beleuchten wir die wichtigsten Aspekte und zeigen, warum es sich lohnt, dem altmodischen Abwasch den Rücken zu kehren.

Zeitersparnis: Mehr Leben, weniger Schrubben

Jeder, der regelmäßig per Hand spült, kennt es: Nach jeder Mahlzeit türmt sich das Geschirr, und statt sich zu entspannen oder Zeit mit der Familie zu verbringen, steht man am Waschbecken. Statistiken zeigen, dass man durch das manuelle Spülen pro Tag durchschnittlich 15–30 Minuten verliert. Hochgerechnet auf ein Jahr sind das über 180 Stunden – also mehr als eine Woche ununterbrochenes Geschirrwaschen!

Diese Zeit könnte man sinnvoller nutzen:

  • Für sich selbst – ein Spaziergang in der Natur oder einfach mal durchatmen
  • Für die Familie – gemeinsame Zeit mit den Kindern oder Haustieren
  • Für die Liebe – ein entspannter Abend mit dem Partner statt schäumenden Spülwasser

Der Geschirrspüler nimmt uns diese Arbeit ab: Geschirr einräumen, Programm starten – fertig!

Umweltfreundlichkeit: Geschirrspüler spart Wasser und Chemie

Viele glauben immer noch, dass Handwäsche umweltfreundlicher sei. Doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache:

  • Ein moderner Geschirrspüler verbraucht nur 6–10 Liter Wasser pro Spülgang, während beim händischen Abwaschen bis zu 40–50 Liter durch den Abfluss rauschen.
  • Die meisten Spülmaschinen sind heute sehr energieeffizient, vor allem bei Eco-Programmen.
  • Durch gezielte Dosierung nutzen Geschirrspüler genau die richtige Menge an Spülmittel, während beim Handspülen oft zu viel Chemie ins Wasser gelangt.

Wer also die Umwelt schützen möchte, sollte eher auf einen modernen Geschirrspüler setzen, als regelmäßig Liter um Liter warmes Wasser durch den Hahn laufen zu lassen.

Hygiene: Der unsichtbare Vorteil des Geschirrspülers

Einer der größten Pluspunkte des Geschirrspülers ist die Hygiene. Während wir beim Handspülen meist mit lauwarmem Wasser arbeiten (weil alles darüber unangenehm oder sogar schmerzhaft heiß wäre), erreichen Geschirrspüler Temperaturen von 60 bis 75 Grad Celsius – heiß genug, um Bakterien und Keime zuverlässig abzutöten.

Gerade nach der Corona-Pandemie sollten wir gelernt haben, dass gründliche Reinigung wichtig ist – nicht nur für uns selbst, sondern auch für Kinder, ältere Menschen und andere vulnerable Gruppen. Ein Schwamm oder Spültuch ist oft ein wahres Bakterienparadies, während eine Maschine alles gründlich und hygienisch reinigt.

Geldersparnis: Spülen mit Köpfchen

Man könnte annehmen, dass Handwäsche günstiger sei, weil sie keinen Strom verbraucht. Doch tatsächlich kann ein Geschirrspüler auch finanziell sinnvoller sein.

Wasserverbrauch & Kosten

  • Händisches Spülen: 40–50 Liter Wasser pro Spülgang
  • Moderne Geschirrspüler: 6–10 Liter pro Spülgang

Ein Haushalt kann durch einen sparsamen Geschirrspüler jährlich hunderte Liter Wasser sparen, was sich direkt auf die Wasserrechnung auswirkt.

Energieverbrauch & Stromkosten

  • Beim händischen Abwaschen wird das Wasser mit einem Durchlauferhitzer oder Boiler erwärmt – meist mit mehr Energieverlust als eine energieeffiziente Spülmaschine.
  • Ein moderner Geschirrspüler verbraucht nur etwa 0,7–1 kWh pro Spülgang – also umgerechnet rund 30 Euro Stromkosten pro Jahr bei normaler Nutzung.

Kurz gesagt: Wer richtig wirtschaftet, kann mit einem Geschirrspüler sowohl Wasser als auch Energie und damit bares Geld sparen.

Nicht alles darf in den Geschirrspüler – aber das meiste schon

Natürlich gibt es Ausnahmen. Manche Dinge sollte man besser von Hand waschen, darunter:

  • Plastikgeschirr, das sich bei hohen Temperaturen verformen kann
  • Erbstücke & feines Porzellan, die durch Spülmittel oder mechanische Einwirkung beschädigt werden könnten
  • Kristallgläser, die durch Hitze erblinden können
  • Messer mit Holzgriffen, da das Holz aufquellen könnte

Doch das sind Ausnahmen – für den Großteil des Geschirrs ist die Maschine die bessere Wahl.

Fazit: Warum noch von Hand spülen?

Ein Geschirrspüler spart Zeit, Wasser, Energie und Nerven – und reinigt hygienischer als die Handwäsche. Während man sich beim Abwaschen durch Berge von Tellern kämpft, läuft die Maschine einfach nebenbei. Wer sich und der Umwelt etwas Gutes tun möchte, sollte also auf moderne Technik setzen.

Die einzige Frage, die bleibt: Warum sollte man noch per Hand spülen?

Daniel

Daniel, ein 80er-Jahrgang mit 90er-Jahre-Vibes aus dem Burgenland, hatte schon als Kind mehr Ideen, als die Tapeten Platz boten. Technologie fand er cooler als jedes Tamagotchi. Sein Plan: Die Welt ein bisschen bunter machen und dabei nicht auf zu viele Regeln achten.

verfasst von: <a href="https://offen-gesprochen.at/author/og_admin" target="_self">Daniel</a>

verfasst von: Daniel

veröffentlicht am: 5. März 2025

Daniel, ein 80er-Jahrgang mit 90er-Jahre-Vibes aus dem Burgenland, hatte schon als Kind mehr Ideen, als die Tapeten Platz boten. Technologie fand er cooler als jedes Tamagotchi. Sein Plan: Die Welt ein bisschen bunter machen und dabei nicht auf zu viele Regeln achten.

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