Ist Facebook wirklich kostenlos?
August 2005, Google präsentierte sein neues Projekt Google-Mail/Gmail. An sich nichts besonderes, bis bekannt wurde, das Gmail den Inhalt der jeweiligen E-Mail durchsucht und so für den Anwender angepasste Werbung präsentiert. Diese Ankündigung schockte viele und man hörte das erste Mal so richtig von „Privatsphäre im World Wide Web“. Aber trotzdem wurde Gmail weltweit zu einen […]
Veröffentlicht: 16/05/11
Verfasst von:Daniel

August 2005, Google präsentierte sein neues Projekt Google-Mail/Gmail. An sich nichts besonderes, bis bekannt wurde, das Gmail den Inhalt der jeweiligen E-Mail durchsucht und so für den Anwender angepasste Werbung präsentiert. Diese Ankündigung schockte viele und man hörte das erste Mal so richtig von „Privatsphäre im World Wide Web“. Aber trotzdem wurde Gmail weltweit zu einen großen Erfolg für Google.

Frühjahr 2011, Facebook ist beliebter als eh und je und somit auch für Spammer interessant. Fast schon täglich tauchen neue Spam und Fake Statusmeldungen auf Pinnwänden auf. Am amüsantesten für mich, ist noch immer „am XY wird Facebook kostenpflichtig und kostet X Euro pro Monat“!

Auf solche Einträge antworten? Bringt nichts! Manche glauben solche Fakemeldungen und werden dann immer zu freilaufenden Zoobewohner, obwohl sie nicht richtig lesen können! Den wenn man sich auf facebook.com anmeldet, wird man immer wieder darauf hingewiesen:
Facebook ist und bleibt kostenlos.

Das Facebook von Werbung lebt, ist kein Geheimnis. Im Endeffekt, macht Facebook nichts anderes, als Google bei Gmail. Ich habe in letzter Zeit vermehrt mein Augenmerk auf die angepasste Werbung nach meinen Status Updates geachtet und festgestellt, das Facebook noch einen Schritt weiter geht als Google und nicht nur ein Schlagwort sucht, sondern die Statusmeldung „zerlegt“ und so eine perfekt angepasste Werbung präsentiert. Natürlich habe ich von solchen Werbeeinblendungen Screenshots erstellt (siehe unten).

Ist Facebook wirklich kostenlos? Jein! Man bezahlt zwar nichts dafür, ist aber für Facebook und deren Werbepartner ein „offenes Buch“. Das ist der Preis für das Social Network – Facebook!

Daniel

Daniel, ein 80er-Jahrgang mit 90er-Jahre-Vibes aus dem Burgenland, hatte schon als Kind mehr Ideen, als die Tapeten Platz boten. Technologie fand er cooler als jedes Tamagotchi. Sein Plan: Die Welt ein bisschen bunter machen und dabei nicht auf zu viele Regeln achten.

verfasst von: <a href="https://offen-gesprochen.at/author/og_admin" target="_self">Daniel</a>

verfasst von: Daniel

veröffentlicht am: 16. Mai 2011

Daniel, ein 80er-Jahrgang mit 90er-Jahre-Vibes aus dem Burgenland, hatte schon als Kind mehr Ideen, als die Tapeten Platz boten. Technologie fand er cooler als jedes Tamagotchi. Sein Plan: Die Welt ein bisschen bunter machen und dabei nicht auf zu viele Regeln achten.

Disclaimer für Blog-Beiträge auf offen-gesprochen.at

Die auf diesem Blog veröffentlichten Beiträge dienen der kritischen Auseinandersetzung mit politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Themen. Sämtliche Analysen, Kommentare und Einschätzungen stellen ausschließlich die subjektive Meinung des Autors dar und beruhen auf öffentlich zugänglichen Informationen.

Die Erwähnung von Personen oder Institutionen in den Beiträgen stellt keine persönliche Herabsetzung oder Abwertung dar, sondern dient der sachlichen Dokumentation und kritischen Reflexion von (auffälligen) Positionen, öffentlichen Aussagen oder Handlungen. Ziel ist es, politische und gesellschaftliche Entwicklungen einzuordnen, zu hinterfragen und zur Diskussion anzuregen.

Sollte sich eine betroffene Person oder Institution in ihrer Darstellung als falsch oder verzerrt wahrgenommen fühlen, besteht die Möglichkeit, mit dem Autor in Kontakt zu treten.

Kommentare

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert